· 

Gut drauf auch in schlechten Zeiten

Man muss das Gute auch am Rande des Abgrunds nicht aufgeben.

- F. W. Freiherr von Humboldt


Diesen einen Freund, den scheinbar nichts aus der Bahn werfen kann. Diese eine Kollegin, die jede Stichelei ihres Chefs gekonnt und mit Humor abfängt. Dieser eine Cousin, der mit schier unermüdlicher Ausdauer an seinem Start-Up-Projekt arbeitet und sich jeder Herausforderung annimmt. - Sie alle haben eine Sache gemeinsam: Eine vergleichsweise starke Resilienzfähigkeit

Resiliente Menschen kommen im Leben weiter als weniger resiliente Menschen, da sie in schlechten Zeiten weniger dazu neigen "sich gehen zu lassen" und trotz des Gefühls, dem Abgrund nahe zu sein, das Gute nicht aus den Augen verlieren. Wer möchte das nicht können? Auch in schlechten Zeiten gut drauf sein - hört sich doch gut an? 

Das mit der Resilienzfähigkeit ist nur leider nicht so einfach, als dass man an einem "Vier-Stunden-Coaching-Seminar" teilnimmt oder sich ein "Selbsthilfe-Übungsheft zum Mitmachen" zulegt und im Anschluss die Resilienz in Person ist. In diesem Artikel, der sich an einem meiner Vortrags-Formate orientiert, möchte ich also vor allem die Frage beantworten: Woher kommt Resilienz? Warum ist ein Mensch resilienter als der andere? Wieso bin ich anfälliger für Depression oder andere psychische Erkrankungen als mein bester Freund? 

 

Dies ist ein Kooperations-Projekt mit der Motivations-App "Legmon" - Sie finden die Fortsetzung dieses Artikels mit praktischen Tipps zur Verbesserung der eigenen Resilienzfähigkeit in der App. oder auf der Website, die sie unter folgendem Button erreichen:

Den Download-Link und nähere Informationen zur kostenlosen App finden Sie ganz unten auf dieser Seite.


Was Ist Resilienz?

Zunächst wollen wir uns ansehen, was Resilienz denn eigentlich genau ist. Ursprünglich stammt das Wort "Resilienz" vom lateinischen "resilire", was so viel bedeutet, wie "zurückspringen". Zuerst verwendet hat man den Begriff in der Materialforschung, indem man darunter verstand, wie weit bestimmte Metalle gebogen werden können. Es wurde also der Punkt gesucht, an dem das Material bricht. Man meint in der Technik mit dem Wort "Resilienz" somit die Spannkraft eines Materials. Die zentrale Frage in der Resilienzbestimmung ist im Umkehrschluss: Was hält dieser Trägerstoff aus?

Und letzten Endes meint die Psychologie mit Resilienz eigentlich dasselbe - nur dass es sich beim "Trägerstoff" hier um einen Menschen handelt und wir uns fragen, wann ein Mensch krank wird und keine psychische Widerstandsfähigkeit mehr besitzt. Dabei definiert sich die Widerstandsfähigkeit eines Menschen folgendermaßen:

  1. Mit welchen Fertigkeiten bin ich von Geburt an ausgestattet?
  2. Welche Fertigkeiten bekomme ich von meinen Eltern und meinem Umfeld mit auf den Weg?
  3. Wie kann ich heute mit herausfordernden Situationen umgehen, damit ich diese gut überstehe?

Sie merken anhand dieser Fragen: Resilienz ist keine statische Persönlichkeitseigenschaft. Kein Arzt, kein Psychologe, kein Forscher kann sagen, dass ein Mensch resilient ist und ein anderer     nicht. Eher handelt es sich bei der Resilienzfähigkeit um eine Skala, auf der wir alle einen unterschiedlichen Wert einnehmen. Und wichtig zu wissen ist, dass sich dieser Wert im Laufe eines Lebens eben (stark) verändern kann. Tatsächlich ist die Fähigkeit zur Resilienz zum größten Teil "anerzogen" und zum geringsten Teil "angeboren". An dieser Stelle lohnt sich also ein genauerer Blick auf das Familiensystem, um zu verstehen, wie s Resilienz funktioniert...


Wie entsteht Resilienz?

Resilienz entsteht zum größten Teil in der elterlichen Erziehung und im sozialen Umfeld, in welchem ein Mensch groß wird. Die Familie ist für jeden Menschen ein wichtiger und essentieller Entwicklungsfaktor, vor allem im Kleinkindalter lässt sich dies nachvollziehen. Im besten Fall trägt, stützt und führt die Familie einen Menschen. Manchmal jedoch wird ein Kind auch in eine Familie hineingeboren, in der es nicht willkommen geheißen wird. Vor allem in den ersten Lebensjahren ist ein Baby außerordentlich feinfühlig und auf die Empathie seiner Mitmenschen zur Vollziehung seiner eigenen Entwicklung angewiesen. Es spürt also sofort, wenn ihm diese Zuneigung nicht entgegengebracht wird bzw. werden kann. Ein Mensch, der in seiner Familie nicht willkommen geheißen wurde/wird, spürt dies ein Leben lang - ohne dass darüber auch je nur ein Wort gesagt wurde/wird.

"Ist es ein Junge oder ist es (doch nur) ein Mädchen?" Diese Frage spielt in dem Zusammenhang oft eine sehr große Rolle. Ich selbst bin beruflich viel im ländlichen Raum unterwegs und spüre deutlich, welchen Einfluss das Geschlecht darauf haben kann, ob ein Kind erwünscht ist oder nicht. Man braucht gar nicht den Blick auf fernere Länder und deren Mängel in der Gleichstellung der Geschlechter zu werfen. Denn auch in westlicheren Ländern wie Deutschland haben die Menschen vielerorts immer noch eine stark voreingenommene Haltung Frauen und Mädchen gegenüber. Es gehört an dieser Stelle ein gewisses Maß an Realismus hinzu, welcher uns diese Defizite vor der eigenen Haustüre bewusst werden lässt. 

Auch die Geburtenreihenfolge ist oft ausschlaggebend dafür, ob ich in einer Familie mehr oder weniger wert bin als meine Geschwister. Als Erstgeborene(r) wird man oft bevorzugt,  oft zum "Liebling" der Familie erhoben und bekommt am meisten elterliche Aufmerksamkeit. Oft wird diese Machtposition im weiteren Verlauf auch unter den Geschwistern ausgespielt. Auch der Letztgeborene kann als "krönender Abschluss" eine solche, herausragende Position innerhalb der Geschwister einnehmen. Vor allem bei größeren Familien mit mehr als zwei Geschwistern ist also zu beobachten, dass die mittleren Kinder (sogenannte "Sandwich-Babys") diejenigen sind, welche oftmals weniger gesehen werden, als ihre älteren (oder jüngeren) Brüder und Schwestern.

Eine denkbare, in manchen Fällen für den Einzelnen sehr gefährliche Kombination aus beidem - ungünstiger Platz in der Geschwisterreihe und ungünstiges Geschlecht - wäre eine Reihe von Mädchen, auf welche die Geburt eines letzten Sohnes folgt. Nicht selten hat dies in einem schädlichen, familiären Umfeld die Entwertung aller Mädchen, die vor diesem Jungen zur Welt gekommen sind, zur Folge.

Ich beobachte oft, dass diese Geschwisterreihe oft noch Jahrzehnte später so im Gedächtnis der älteren Generation verankert ist. Damit meine ich das Phänomen, dass "der Kleine" immer "der Kleine" bleibt, obwohl "der Kleine" jetzt 40 Jahre alt ist. Sein größerer Bruder ist 45 Jahre alt. Nun frage ich mich, wo der Unterschied der Reife eines 40-Jährigen zu einem 45-Jährigen ist? Natürlich gibt es keinen. Der Punkt jedoch ist die Unfähigkeit der Elterngeneration dieses Denken in Geschwisterreihen- und -rangfolgen abzulegen und der damit verbundene lebenslange Stempel, welcher den Kindern aufgedrückt wird. Diese Etikettierung von Personen - in diesem Fall der eigenen Kinder - führt bei den Etikettierten zur Ausbildung innerer Konflikte. So muss "der Kleine" beispielsweise Star-Manager werden, um die ganze Welt reisen, internationale Bühnen betreten und die Menschenmassen mit großartigen Reden beeindrucken - nur um festzustellen, dass er beim Übertreten von Mamas Türschwelle noch immer "der Kleine" ist. In diesem Beispiel löste die massive Entwertung durch den Rang als Letztgeborener einen Minderwertigkeitskomplex beim Betroffenen aus, welchen er durch die berufliche Karriere zu kompensieren versucht. Das immerwährende Ziel ist es, die anderen doch endlich zu übertrumpfen und endlich genauso viel wert zu sein, wie die restlichen Geschwister. Ähnlich schwer haben es jedoch auch besonders bevorzugte "Lieblingskinder", welche ihre hohen Erwartungen, die von den Eltern nicht nur erfüllt, sondern vielleicht sogar übertroffen wurden, im Erwachsenenleben auch an ihre Mitmenschen richten und sich in ihrer erhobenen Position für nichts und niemanden erreichbar fühlen (in ausgeprägter Form die sogenannte narzisstische Persönlichkeitsstörung).

Neben Geschlecht und Position in der Geschwisterreihe können auch - so schwer es für einige von Ihnen vorzustellen ist - äußerliche Erscheinungsmerkmale Einfluss darauf haben, ob ein Kind in einer Familie willkommen geheißen wird oder nicht. Auch ich hatte bereits Patienten bei mir in Behandlung, die von einzelnen Familienmitgliedern verstoßen wurden, weil sie einem anderen Angehörigen zu ähnlich gesehen hätten. 

 

Die Eltern sind die ersten Menschen im Leben eines Kindes, welche ihm das Gefühl vermitteln können, dass es genug ist, geliebt wird, wie es ist und dass sie sich, egal was passiert, um das Kind kümmern werden. Wenn dies nicht geschieht, herrscht eine beständige Unsicherheit seitens des Kindes vor: Mag mich die Mama - oder mag sie mich nicht? Mag mich der Papa - oder mag er mich nicht? Im andauernden Bemühen diese Unsicherheit zu überwinden, testen diese Kinder ihre Eltern. Sie gehen absichtlich und immer wieder an die Grenzen, die ihnen aufgezogen werden und provozieren es, von den Eltern verstoßen und zurückgewiesen zu werden. An einem bestimmten Punkt kommt es zum Peak, zum Konflikthöhepunkt: Die Mutter rastet aus, der Vater schreit das Kind an und am Ende erhält das Kind auf verbaler Ebene die Bestätigung dafür, was es auf emotionaler Ebene bereits längst gespürt hat. Das, was in der Wut eines Elternteils dann ausgesprochen wird, kann niemals wieder zurückgenommen werden und bleibt ein Leben lang in Erinnerung des Kindes. 

Einem Kind, das in einer Familie nicht willkommen ist, spricht man seine Existenzberechtigung ab. Es sucht im Laufe seines Lebens stets danach, sich diese Berechtigung zu erarbeiten und lebt immer mit der Angst, sie von wichtigen Bezugspersonen immer und immer wieder abgesprochen zu bekommen. In der Psychologie wird dies eine unsichere Bindung genannt. Diese unsichere Bindung kann dann je nach Individuum unterschiedliche Formen annehmen. Jedoch fühlen sich alle diese Kinder in der Fremde wesentlich wohler als im Elternhaus. In vielen Fällen entwickeln eben diese Kinder ein Paradoxon in der Beziehung zu ihren Eltern und haben massive Schuldgefühle, wenn sie sich von Zuhause wegbewegen. 

 

All dies sind also familiäre Konstrukte und Entwertungen, welche nicht gerade zur Entwicklung einer herausragenden Resilienzfähigkeit beitragen. Warum ist das so? Was braucht denn ein Kind, um ein resilienter Mensch zu werden?

 

Zunächst einmal sollte ein Kind geplant sein. Ungewollte Schwangerschaften sind definitiv ein schlechter Prädikator, wenn es darum geht, ob sich das Kind in der Familie willkommen fühlen wird oder nicht. Denn dies ist der zweite wichtige Schritt, der nach der Geburt erfolgt: Ein Kind so zu nehmen und zu lieben, wie es ist, und es damit willkommen heißen. Dazu gehört es beispielsweise das Kind zu loben, wenn es etwas gut macht. Für viele scheint dies selbstverständlich, aber in vielen Familien erlebe ich in diesem Bereich starke Defizite. Es reicht eben nicht, "nicht zu schimpfen", sondern ein Kind sollte auch ausdrücklich erfahren, wenn es zum Beispiel eine gute Leistung erbracht hat. Dabei ist es natürlich wichtig, ein Kind nicht für sein Aussehen oder ähnlichem zu loben, wofür es selbst nichts "leistet". Der Vater sollte also eher bemerken, wie feinfühlig die Tochter doch mit ihrem jungen Geschwisterchen umgeht, anstatt ihr zu sagen, was für ein hübsches Mädel sie doch ist. Dies passiert im Rahmen einer umfangreichen Wertevermittlung. Auch darf nicht vergessen werden, dass ein Kind immer "vom Modell lernt", sprich das Verhalten von Eltern, Großeltern und anderen erwachsene Bezugspersonen zu imitieren versucht. Man kann Resilienz also sehr wohl vorleben! Warum sollte der Sohn den Tisch abräumen, wenn sich der Vater von der Mutter immerzu bedienen lässt? Warum sollte ein Kind nach Niederlagen aufstehen, wenn es dies nie bei den eigenen Eltern beobachten konnte? Woher soll es wissen, wie man wieder aufsteht? Es ist also durchaus wichtig, sich dieser Verantwortung bei der Kindererziehung bewusst zu werden und zu erkennen, dass der elterliche Einfluss eine sehr große Rolle bei der Ausbildung (k)einer Resilienzfähigeit spielt. 


Resilient trotz und wegen der Eltern!

Nach diesem tiefenpsychologischen Ausflug möchte ich gerne die Brücke von oben beschriebenen, defizitären Erfahrungen elterlicher Liebe zur Resilienzfähigkeit eines Menschen schlagen. Denn resiliente Kinder sind eben in vielen Fällen keine Lieblingskinder. Resiliente Kinder sind vor allen Dingen solche, die selbst eine Strategie entwickelt haben, mit der Situation, nicht Liebling zu sein, umgehen zu können. Sie sind offen und orientieren sich nach außen hin, um dort danach zu suchen, was ihnen Mama und Papa nicht haben geben können. Resiliente Menschen sind gute Beobachter, können Wahrgenommenes schnell ein- und zuordnen. Ich mag es, jemanden dieser Art einen "Wiffzack" zu nennen. Dabei ist ein gewiffter Mensch nicht jemand, der in der Schule besonders gut sein muss, sondern eher jemand mit starken sozialen Kompetenzen. In ihrer Offenheit haben eben diese Kinder manchmal Glück und finden Personen, beispielsweise Nachbarn oder Lehrer, die sie sozusagen "adoptieren".  Resilienz entwickelt man vor allem dadurch, dass man Verantwortung übernimmt und diese nicht auf andere abschiebt. So erlernen resiliente Kinder vergleichsweise früh Bestandteile eines eigenverantwortlichen Lebens selbst zu organisieren, beispielsweise die Schuhe zu binden oder die Uhr zu lesen. 

Es ist wohl auch kein Geheimnis, dass aus Kindern, die sich immer nur mit sich selbst und dem Fernseher beschäftigen, keine resilienten Menschen werden. In einer solchen Kindheit fehlt die Anforderung, auch einmal Verantwortung für sich oder andere zu übernehmen. Tablets und Handys sind zwar billige Kindermädchen, jedoch fördern sie die Resilienzfähigkeit eines Kindes in keinerlei Hinsicht. Mama und Papa sollten die passive Haltung vor den Bildschirmen durch aktive Interaktion mit Haustieren oder ähnlichem ersetzen - und schon muss das Kind Verantwortung übernehmen. Dadurch, dass sich ein resilienter Mensch stets seiner Verantwortung bewusst ist, findet er auch immer einen Sinn in seinem Tun. Das Schöne an resilienten Menschen ist, dass sie immer etwas sehen, das ihr Leben lebenswert macht. Denn auch die Fähigkeit der Resilienz schützt nicht vor Schicksalsschlägen oder anderen Einflussfaktoren, die das Leben zeitweise schwer machen. Aber in diesem Zusammenhang möchte ich noch eine letzte Aussage über resiliente Menschen tätigen, welche mir als besonders wichtig erscheint:

 

Resiliente Menschen holen sich Hilfe.

 

Resiliente Menschen bleiben nicht alleine und verheimlichen nicht, wenn sie nicht weiter wissen. Das kann natürlich jede Art von Hilfe sein, egal ob Sozialberater, Arzt, Therapeut oder auch die beste Freundin. Wichtig ist nur, sich adäquat Hilfe zu suchen. Wenn ich krank bin, reicht die Freundin vielleicht nicht mehr aus. In jedem Fall weiß ein resilienter Mensch seine Situation einzuschätzen und mit (sich selbst geholter) Hilfe findet dieser Mensch auch einen Weg durch turbulentere Zeiten. Er lernt den Schmerz auszuhalten und radikal zu akzeptieren. Resiliente Menschen sehen davon ab, immer der Vergangenheit oder den Eltern die Schuld für ihre gegenwärtige Situation zu geben und versuchen im Hier und Jetzt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, zu handeln.

 

Vielleicht haben Sie sich in diesem Blogartikeln an einigen Stellen wiedererkannt. Egal, ob sie sich selbst nun für einen resilienten Menschen halten oder nicht - sollten Sie das Gefühl haben, sich in einer Situation zu befinden, aus welcher sie alleine keinen Ausweg mehr finden und Hilfe bei der Suche nach einem solchen Weg benötigen: Kontaktieren Sie mich gerne und wir sehen, ob ich Ihnen helfen kann.

 

- M. Liebmann


Wie werde ich zum resilienten Menschen?

Die eigene Resilienzfähigkeit stärken - ein Bedürfnis, das der ein oder andere Leser an dieser Stelle vielleicht verspürt. Doch wie geht das? Die Kindheit ist vorbei und lässt sich jetzt nicht mehr rückgängig machen. Kann ich trotzdem resilient(er) werden? Gibt es vielleicht ganz konkrete Schritte, die ich auf dem Weg zu mehr Resilienz gehen kann?

Ja, die gibt es. Im zweiten Teil dieses Artikels widmen wir uns genau diesem Thema und ich stelle Ihnen FÜNF praktische Tipps vor, wie sie zu einem resilienteren Menschen werden können.

Sie finden diesen Teil 2 im Blog-Teil der App "Legmon". Das Team um Legmon hat die Vision, die Nutzer ihrer App zur besten Version ihrer selbst werden zu lassen. Mit Hilfe von sogenannten Challenges kann man Fortschritte in eigens ausgewählten Lebensbereichen auf kreative, spielerische Art und Weise sichtbar machen.